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Ein Tauchgang in die Geschichte des Ruhrgebiets

Ein Tauchgang in die Geschichte des Ruhrgebiets

Besuch des Bergbau-Museums Bochum im Rahmen von "Ruhr Natur"

Zwei neugierige Schulklassen im Alter von 12-15 Jahren, eine aus Duisburg und die andere aus dem malerischen St. Johann im Ahrntal, tauchten gemeinsam in die Geschichte des Ruhrgebiets ein. Im Rahmen des spannenden Projekts „Ruhr Natur“ erlebten sie eine unvergessliche Woche voller kulturellem Austausch und Bildung. Ein Höhepunkt dieses Austauschs war der faszinierende Besuch im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum.

Gemeinsam stark: Das Ziel hinter dem Projekt „Ruhr Natur“

Das Projekt „Ruhr-Natur“ verbindet Schulklassen aus verschiedenen Regionen, um ihnen eine ganzheitliche Erfahrung der Natur und Kultur des Ruhrgebiets zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler aus Duisburg und St. Johann im Ahrntal hatten die Möglichkeit, gemeinsam die vielfältigen Facetten dieser einzigartigen Region zu entdecken.

Auf den Spuren der Bergleute: Ein Ausflug ins Herz des Bergbau-Museums

Direkt zum Beginn der Woche konnten die Schüler aus dem Ahrntal gemeinsam mit ihren Freunden aus der Duisburger Schule einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Ruhrgebiets, insbesondere in den Bergbau gewinnen. Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum öffnete seine Türen, um die Schüler auf eine Reise durch die Welt der Bergarbeiter und die harten Arbeitsbedingungen unter Tage zu führen.

Die Schüler tauchten während der Führung tief in die Geschichte des Bergbaus ein. Sie erfuhren von den mühsamen Bedingungen, unter denen die Bergleute arbeiteten und lernten die Bedeutung des Bergbaus für die Entwicklung des Ruhrgebiets kennen. Mit Interesse und Neugier erkundeten sie die Ausstellungen, die authentische Artefakte und interaktive Präsentationen umfassten.

Brücken schlagen: Die Bedeutung von kulturellem Austausch und Verständnis

Der Besuch im Bergbau-Museum bot den Schüler nicht nur eine historische Bildungserfahrung, sondern ermöglichte auch den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Schulen. Durch das Teilen von Erfahrungen und Perspektiven konnten die Schüler Verständnis und Wertschätzung für die kulturelle Vielfalt innerhalb Europas entwickeln.

Nach drei Stunden intensiven Austauschs und lehrreichen Erlebnissen verließen die Schülerinnen und Schüler das Museum mit einem breiten Lächeln und einem gesteigerten Interesse an ihrer Heimatregion.