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Inklusionsprojekt „DoppelSpass“ – Ein Wochenende voller Sport, Kultur und Begegnungen

Inklusionsprojekt „DoppelSpass“

Ein Wochenende voller Sport, Kultur und Begegnungen

Das Projekt „DoppelSpass“ brachte Mitte August erneut Sportlerinnen und Sportler zusammen, um Inklusion auf dem Sportplatz zu leben. Sechs Rollstuhl-Tennisspieler und ihre Betreuer vom Rollitennisverein Windhagen aus Rheinland-Pfalz folgten der Einladung des Buschhausener Tennis Clubs (BTC) nach Oberhausen, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Was folgte, war eine inspirierende Mischung aus sportlicher Aktivität, kulturellem Austausch und viel Freude.

Sportlicher Ehrgeiz trifft auf Teamgeist

Bereits am ersten Tag des Wochenendes zeigte sich, worum es bei „DoppelSpass“ wirklich geht: Rollstuhl-Tennisspieler und Fußgänger standen gemeinsam auf dem Platz und in einem rotierenden Mixed-Turnier wurden die Teams immer wieder neu gemischt. So spielte jeder mit jedem, was nicht nur den Teamgeist stärkte, sondern auch auf eindrucksvolle Weise zeigte, wie der Sport Unterschiede überwindet.
Die Vorbereitung für dieses Turnier war enorm, doch der Erfolg zeigte, dass es sich lohnt. Ein besonderer Dank geht dabei an das Team des BTC und insbesondere an Michael Koschnick, der sich unermüdlich um die Platzvorbereitung und die Betreuung der Teilnehmer kümmerte.

Gemeinsame Erlebnisse abseits des Platzes

Abseits des Tennisplatzes bot das Wochenende zahlreiche weitere Highlights, die zeigten, wie vielseitig und bunt Inklusion gelebt werden kann. Ob beim Erkunden der Trinkhallenkultur des Ruhrgebiets oder beim entspannten Disko-Bowling – die gemeinsamen Erlebnisse standen im Vordergrund. Besonders schön: Niemand blieb außen vor, alle machten mit. Die Teilnehmer lernten einander näher kennen, lachten zusammen und knüpften Freundschaften.
Ein kultureller Höhepunkt war der Besuch der Ausstellung „Plant Ozean“ im Gasometer Oberhausen. Diese inspirierende Ausstellung entführte die Gruppe in die faszinierende Welt der Meere und ließ Raum für eigene Erkundungen. Auch hier wurde deutlich, dass Inklusion nicht an den Sport gebunden ist – sie kann überall stattfinden, solange Menschen offen und neugierig aufeinander zugehen.

Ein Projekt mit Zukunft

„DoppelSpass“ zeigt, wie wertvoll der Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung sein kann. Dirk Kottkamp, ambitionierter Rollstuhl-Tennisspieler und 1. Vorsitzender des BTC, brachte es auf den Punkt: „Der Spaß und die Freude standen allen ins Gesicht geschrieben.“ Dank der Unterstützung, die das Projekt erhält, können Veranstaltungen wie diese auch in Zukunft stattfinden und Barrieren weiter abgebaut werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer blicken schon jetzt gespannt auf die Gegeneinladung nach Windhagen im Frühjahr 2025, wo das nächste gemeinsame Treffen geplant ist. Das Ziel: Den „DoppelSpass“ weiterzuführen und erneut ein Zeichen für gelebte Inklusion zu setzen.