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Botschafter gefunden, Ideen für’s Ruhrgebiet weiterhin gesucht

Ideenbotschafterinnen und -botschafter für „Ruhrgebiet besser machen“ geschult

In einer Woche geht es vor Ort los mit dem Projekt „Ruhrgebiet besser machen“: Bürgerinnen und Bürger aus Oberhausen, Bottrop und Herne sind eingeladen in fast 30 Kneipengesprächen ihre Köpfe zusammenzustecken und Ideen für die Zukunft ihrer Stadt zu schmieden. Den Anfang macht am Montagabend, dem 20. Januar, Oberhausen. Mittendrin und unverzichtbar für einen gelungenen Abend werden unsere 20 Ideenbotschafterinnen und – botschafter sein. Sie führen als Moderatorinnen und Moderatoren durch den Abend, helfen bei Fragen und achten darauf, dass alles wie geschmiert läuft. Vielversprechende Ideen der Bürgerinnen und Bürger werden sie – so wie gute Botschafter es eben tun – weitertragen und dafür sorgen, dass auf dem Weg zu einem besseren Ruhrgebiet nichts verloren geht.
Doch gute Moderation will gelernt sein: Deshalb hat die Brost-Stiftung den engagierten Ehrenamtlern in einem Seminar alles Wichtige beizubringen. Wie begrüße ich die Menschen, wie erkläre ich alle Schritte des Abends verständlich und was tue ich, wenn jemand doch mal zu tief ins Glas geschaut haben sollte? Unter der fachmännischen Leitung von Bürgerbeteiligungsexperte und Ausbilder Markus Birzer, der das Hamburger Vorbild als Projektmanager mitkonzipiert und begleitet hat, lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie sie den Abend optimal gestalten. Im Fokus standen die Simulation der Gespräche sowie das sich selbst ausprobieren.
Ein ganzes Wochenende opferten die Neu-Moderatorinnen und Moderatoren für ihre Herzensangelegenheit, das Ruhrgebiet ein Stückchen besser zu machen. Potenziale sehen unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler viele, sind sie doch alle im Ruhrgebiet zuhause und brennen für die Region. Am Ende war allen klar, ganz ohne Nervosität geht niemand in die Gespräche, aber ein bisschen Adrenalin gehört eben auch dazu. Neben den neu erworbenen Kenntnissen nehmen alle aber vor allem eines mit: ein Kneipengespräch im Projekt „Ruhrgebiet besser machen“ bringt tolle Ideen und macht dabei auch noch richtig Spaß.

Bereits viele Ideen online

Das Projekt „Ruhrgebiet besser machen“ der Brost-Stiftung startet in den drei Pilotstädten Oberhausen, Bottrop und Herne. Auf der Homepage ruhrgebietbessermachen.de sind bereits viele Ideen in allen Städten eingegangen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich noch zu den Kneipengesprächen anmelden. Weitere Informationen zum Projekte finden sich auch in unserem Beitrag Gemeinsam das Ruhrgebiet besser machen