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„Haydn“-Spaß in der Lichtburg

Orchester und Schüler/innen sorgen für ein klangvolles und lebhaftes Konzert, bei dem nicht nur die Beteiligten, sondern vor allem auch das Publikum Begeisterung zeigt.
Orchester und Schüler/innen sorgen für ein klangvolles und lebhaftes Konzert, bei dem nicht nur die Beteiligten, sondern vor allem auch das Publikum Begeisterung zeigt.

Perfekt ist das Wortspiel zum zehnten Jubiläum der Familienkonzerte in der Essener Lichtburg: Einen Heidenspaß hatten Familien mit Kindern im Grundschulalter an der klassischen Musik von Franz Joseph Haydn. Innerhalb der Reihe der jährlichen Familienkonzerte von Dr. Ulrike Schwanse entdecken seit 2002 Kinder, Eltern und Lehrer gleichermaßen ihre Begeisterung für die Klassik. Die Konzerte zeichnen sich aus durch kindgerechte Moderation, moderne Konzertinszenierung, Einbeziehen von Kinderbeiträgen in den Konzertablauf. Seit 2005 gibt es einmal jährlich an einem Novemberwochenende mehre Konzerte, die seit 2006 in der Lichtburg stattfinden und zuletzt rund 7.000 Schüler mit ihren Eltern und Lehrern erreichten.

2014 unterstützte die Brost-Stiftung die Jubiläumskonzerte, bei denen 16 Grund- und Förderschulen mitmachten, vornehmlich aus dem Essener Norden. Neben sechs Konzerten in der Lichtburg im November gab es weitere Konzerte in Mülheim und Velbert.

Im zehnten Jahr der Konzertreihe lebte das Thema des ersten Jahres (2005) wieder auf „Haydn Spaß“ und erreichte durch die Familienkonzerte rund 7.000 Menschen. Die pädagogische Konzeptionierung durch Dr. Ulrike Schwanse ermöglicht Schulen eine fächerübergreifende Vorbereitung über den Musikunterricht hinaus (Deutsch- und Kunstunterricht, Choreographie). Beim Konzert werden den Kindern zunächst die Musikinstrumente vorgestellt. Gesang und Interaktion mit dem Publikum und eine Beamerpräsentation mit Schülerbildern sind wesentliche Merkmale für das kindgerechte Konzert.

Noch lange nach den Konzerten erreichen Dr. Ulrike Schwanse Dankesbriefe aus den Schulen. Oftmals halten die Schüler/innen ihre Erinnerungen in Zeichnungen fest.
Noch lange nach den Konzerten erreichen Dr. Ulrike Schwanse Dankesbriefe aus den Schulen. Oftmals halten die Schüler/innen ihre Erinnerungen in Zeichnungen fest.