Fachfrau mit Verständnis für Menschen und Zahlen
Prof. Dr. Anke Dieberg-Hemmerle wird neues Mitglied im Kuratorium der Brost-Stiftung
08. Juli 2022
Die Brost-Stiftung freut sich über einen weiteren Zugang im Kuratorium, dem Beratungsgremium des Vorstandes. Prof. Dr. Anke Dieberg-Hemmerle wird künftig ihre Expertise bei der Diskussion neuer Projekte einbringen.
„Frau Prof. Dr. Dieberg-Hemmerle verbindet ihre ausgewiesene wissenschaftliche Kompetenz schon immer mit pragmatischem Praxisbezug. So war ökologisch und ökonomisch vertretbare Energieerzeugung und Nutzung schon ihr Thema, als es nicht auf den ersten Plätzen der Tagesordnung stand“, so Stiftungsvorstand Professor Bodo Hombach. „Sie versteht etwas von Zahlen und Menschen. Auch ihr soziales ehrenamtliches Engagement ist vielfältig. Sie wird für unsere Stiftung eine sehr gute Ratgeberin sein.“
Anke Dieberg-Hemmerle ist seit März 2004 als hauptberuflich Lehrende an der FOM, Hochschule für Ökonomie und Management gGmbH, am Hochschulzentrum Essen tätig. Im selben Jahr erfolgte ihre Berufung zur Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, mit besonderem Schwerpunkt im Bereich Energiewirtschaft. Einen gleichnamigen Fachbereich Energiewirtschaft hat sie mit initiiert und ist in Forschung und Lehre darauf spezialisiert.
In den Jahren 2010 bis 2017 war Frau Prof. Dr. Dieberg-Hemmerle neben ihrer Lehrtätigkeit Geschäftsführerin der DBG Beteiligungs-Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Essen, zu der die DIHAG, Deutsche Giesserei- und Industrie Holding AG, als größte private Eisen-Gießerei-Gruppe in Europa gehörte.
Neben ihrer Lehrtätigkeit engagiert sie sich im Netzwerk women & energy. Von 2011 bis 2017 unterstützte sie die Stiftung UNESCO in Deutschland als Vorstandsmitglied des Fördervereins Pro Kinderhilfe der Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not e.V.. Seit 2019 ist sie ehrenamtlich im Vorstand der Bürgerstiftung Mülheim an der Ruhr tätig.
Zum Kuratorium von Professor Dr. Dieter Engels und Ulrike Demmer (stellv. Vorsitzende) gehören Anja Bröker, Tom Buhrow, Prof. Dr. Jürgen Rüttgers sowie NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.