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Alternative Öffentlichkeiten als Gefahr für unsere Demokratie?

Podiumsdiskussion mit Experten aus Medien und Politik in Bonn

Der größere Teil der Bevölkerung informiert sich bereits heute nicht mehr in der gedruckten Zeitung, sondern vor allem online über das Tagesgeschehen, häufig auch in sozialen Medien oder auf alternativen Internetplattformen. Diese Verlagerung bringt jedoch Gefahren mit sich: Fake News verbreiten sich dort schnell und sind für Bürger nicht mehr ohne weiteres als solche zu erkennen. Dies begünstigt das Entstehen wirkmächtiger Gegenöffentlichkeiten, etwas im Fall der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten oder des Brextis. Doch inwieweit entwickeln sich alternative Öffentlichkeiten zur Gefahr für unsere Demokratie? Stehen auch Journalisten in der Verantwortung, solche Phänomene frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken? Diese und weitere Fragen werden bei der Podiumsdiskussion „Alternative Öffentlichkeiten als Gefahr für unsere Demokratie?“ diskutiert.
Am Dienstag, 5. November 2019 richtet die Brost-Stiftung die Podiumsdiskussion in den Räumen der Bonner Akademie für Forschung und Lehrer praktischer Politik im Bonner Universitätsforum (Heussallee 18-24) gemeinsam mit der Akademie aus. Von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr diskutieren Experten aus Medien und Politik zum Thema Alternative Öffentlichkeiten. Lukas Eberle, Redakteur Ressort Deutschland DER SPIEGEL, Tanit Koch, Chefredakteur n-tv, Dr. Helge Matthiesen, Chefredakteur Bonner General-Anzeiger und Alexander Schweitzer, Fraktionsvorsitzender SPD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz werden auf dem Podium diskutieren. Begrüßt werden die Besucher von Prof. Bodo Hombach, stellvertretender Vorsitzender der Brost-Stiftung. Michael Krons, Leitender Redakteur der Programmgeschäftsführung phoenix wird die Moderation übernehmen.
Unter folgendem Link können Sie sich direkt für die Veranstaltung anmelden: Zur Anmeldung

Titelfoto: https://www.flickr.com/photos/patrice_calatayu/31447460907/