Stärkung der kultursensiblen Trauerbegleitung
Durch die Ausbildung ehrenamtlicher Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeitern unterschiedlicher Sprache und Herkunft soll der Bedarf nach kultureller Trauerbegleitung gedeckt werden.
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"Der Umgang mit sterbenden Menschen erfordert sehr viel Kraft, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich jedes Mal etwas für mich persönlich gewinne.“
— Dr. Ferya Banaz-Yasar, Brost-Ruhr Preisträgerin 2022
Die Brost-Ruhr Preisträgerin Dr. Ferya Banaz-Yasar möchte ihre Dotation in Höhe von 25.000 EUR dem Projekt „Gutes Miteinander – Trauer geht uns alle an“ (GuMIT) am Universitätsklinikum Essen über den Förderverein Innere Klinik Tumorforschung Essen e.V. zugutekommen lassen. Im Zentrum des geplanten Projekts steht die Ausbildung von fünf ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden unterschiedlicher sprachlicher und kultureller Herkunft. Ziel ist es, die Trauerbegleitung an der Universitätsmedizin Essen nachhaltig zu stärken und mit der Ausbildung weiterer ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer dem stetig wachsenden Bedarf nach kultureller Trauerbegleitung zu begegnen.
Weitere Informationen:
Aufgrund der Bevölkerungszusammensetzung eignet sich der Standort Essen im Ruhrgebiet für dieses Projekt besonders. Im Rahmen des Projekts soll außerdem ein Symposium zum Thema Trauer und kultursensibler Trauerbegleitung für Mitarbeitende im Gesundheitswesen, ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden und Bürgern der Stadt Essen veranstaltet werden.