Direkt zum Inhalt wechseln

Willkommen im digitalen Brost-Museum!

27. September 2022

Hätten Sie auch manchmal Lust, nach Feierabend noch eine Ausstellung zu besuchen? Wie wär‘s mit der wundervollen Wanderausstellung von Dieter Nuhr „Von Fernen umgeben“, die derzeit in Venedig gezeigt wird? Zu weit, zu teuer? Keine Zeit? Die Brost-Stiftung macht’s möglich und eröffnet ein eigenes digitales Museum: den BrosTRäumen. Damit ist große Kunst jetzt nur noch einen Mausklick entfernt. Kostenlos. Barrierefrei. Zeitlich unbegrenzt. 

Eine Besonderheit ist, dass die Räume extra für das Museum programmiert wurden. Ebenso werden die Ausstellungen jeweils eigens für das Museum kuratiert und bilden nicht die vorhandenen Ausstellungen 1:1 digital ab. Damit hebt sich die Darbietung bewusst von anderen digitalisierten Kunstprojekten in NRW ab.

Die virtuellen BrosTRäume sind für die breite Öffentlichkeit jederzeit kostenlos geöffnet. Kunst und Kultur erhalten so eine dauerhafte Bühne, sind nachhaltig und niedrigschwellig erfahrbar. Besucher müssen nicht mehr weite Wege in Kauf nehmen oder hohe Eintrittspreise bezahlen, um hochkarätige Kunst zu sehen. Sie können ab sofort über die Homepage der Stiftung die virtuelle Kunstwelt der Brost-Stiftung betreten. Das Projekt trägt so der Tatsache Rechnung, dass Stiftungen im Kunstbereich immer mehr Bedeutung zukommt. Nicht nur in der Förderung von Kunstprojekten, sondern auch in deren Vermittlung.

Die erste Ausstellung: Dieter Nuhrs „Von Fernen umgeben“

Die erste Ausstellung, die in den BrosTRäumen gezeigt wird, ist eine Auswahl aus Dieter Nuhrs Wanderausstellung „Von Fernen umgeben“. Diese wurde erstmals im Mai 2022 im Osthaus Museum in Hagen gezeigt und ist aktuell in Venedig zu sehen. Weitere Stationen sind u.a. Rom und der Senegal.    Die digitale Nuhr-Ausstellung wurde eigens von dem Kunstexperten und TV-Moderator Wolfram Kons kuratiert.

Folgende Ausstellungen

Im Frühjahr 2023 wird ein Teil der Fotoausstellung „Melting Pott“ von Till Brönner in den BrosTRäumen zu sehen sein. In der Ausstellung, die erstmals 2019 im Museum Küppersmühle gezeigt wurde, fängt der weltweit bekannte Jazz-Musiker Till Brönner das Ruhrgebiet fotografisch ein.

Im Anschluss daran öffnen sich die Ausstellungsräume für weitere Projekte aus den anderen Förderbereichen der Stiftung. Das Museum soll so perspektivisch die ganze Bandbreite der Stiftungsarbeit der Öffentlichkeit des Ruhrgebiets zugänglich und erfahrbar machen.