Bei allem – das hat Prof. Heit betont – wird es uns darum gehen, Kooperationen anzustoßen. Der Geist des Reviers war – und so soll es bleiben, in der Vielfalt Gemeinsamkeit zu finden. Wir unterstützen also gern, was auf Selbsthilfe setzt und auf Zusammenarbeit.
Die Stiftung begrenzt sich geografisch auf das Ruhrgebiet: aber nicht geistig. Aus der Region kommen wichtige Impulse. Wir hier haben Probleme früher als andere und finden deshalb auch früher Lösungswege. Wir klopfen uns nicht anerkennend selbst auf die Schulter. Wir wollen über den Zaun hinwegwirken. Das ist nicht nur strategisch nützlich. Es ist Geist und Haltung.
Wir wollen nicht einen Status konservieren, sondern unter den ersten sein, welche die Zukunft betreten. Deshalb ist auch Professor Dr. Opielka hier. Ich danke ihm schon jetzt. Er ahnt noch nicht, wie neugierig wir auf seine Ausführungen sind. Auch Prognosen erfordern Mut. „Weil wir heute noch nicht wissen, was wir morgen wissen werden“, sagte Karl Popper.
Ich tröste mich mit der Erkenntnis Karl Valentins: