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Sicherheit ist ein Gemeinschaftswerk

Gemeinsam etwas bewirken und für das Ruhrgebiet und die Gesellschaft Gutes tun – Frank Richter und die Brost-Stiftung verbindet Vieles. Die Zusammenarbeit wird auch über seinen Ruhestand hinaus fortgesetzt.

Nach über 46 Dienstjahren bei der Polizei in NRW, von denen er sieben Jahre lang Polizeipräsident von Essen war, wurde Frank-Arno Richter heute offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Bei der Feierstunde, zu der Innenminister Herbert Reul geladen hatte, wurde auch Richters Nachfolger Andreas Stüve in sein neues Amt eingeführt.

Ein Abschied, der im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Brost-Stiftung eher ein „Auf Wiedersehen“ ist, denn auf die vielen bereits erfolgreich durchgeführten Projekte mit Frank Richter werden auch über seinen Ruhestand hinaus weitere folgen. Sowohl das Themengebiet der Inneren Sicherheit, zu dem in Zusammenarbeit mit Frank Richter von der Brost-Stiftung Veranstaltungen stattfanden und Bücher publiziert wurden, als auch die sozialen Projekte mit Fokus auf die Menschen im Ruhrgebiet, für die sich Richter stark macht und die bereits von der Brost-Stiftung gefördert wurden, zeigen, dass die gemeinsame Arbeit sehr erfolgreich ist. Das soll mit dem Ruhestand von Frank Richter nicht enden, sondern weitergeführt werden.

„Polizeibeamte haben es nicht nur mit Kriminellen zu tun. Im ständigen Kontakt mit „freilaufenden“ Bürgern sind Hürden der Kommunikation zu überwinden: mit Zeugen, Opfern und Kindern. Frank erfand die Stoffpuppe „Anton“ als „Schwellensenker“. „Anton“ ist nicht nur Maskottchen. Es ist Name eines gemeinnützigen Vereins. Die Brost-Stiftung lässt eine Polizistinnen-Figur als zeitgemäße Ergänzung nähen. Als Abschiedsgeschenk für Herrn Richter und Begrüßungsgeschenk für Herrn Stüve überbringe ich zusätzlich dem Verein Anton eine feste Zusage. „Anton“ kann 35.000 Euro für gemeinnützige Projekte bei der Brost-Stiftung abrufen“, kündigte Stiftungsvorstand Prof. Bodo Hombach in seiner Laudatio auf Frank Richter an.

Richter kennt das Ruhrgebiet und die Institution Polizei. In Essen geboren und seinen Beruf von der Pike auf gelernt, war er in den letzten Jahren für eines der größten Präsidien in NRW verantwortlich und zuständig für die Sicherheit von über 740.000 Menschen in Essen und Mülheim. Um in seiner Heimat auch auf einer weiteren Ebene Gutes zu tun, gründete Richter im Jahr 2019 den Verein „Polizist Anton e.V.“. Der Verein engagiert sich vor Ort für soziale Projekte mit dem Schwerpunkt, Kinder- und Jugendarbeit in sozial benachteiligten Wohnquartieren zu unterstützen.