Deutschlandpremiere des Dokumentarfilms der Expedition von 1972
Der Film war in ausgewählten Programmkinos im Ruhrgebiet zu sehen.
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„Wir gehen freiwillig irgendwo hin, wo man umkommen könnte, mit dem Ziel, nicht umzukommen. Dieses Nicht-Umkommen ist die Kunst.“
— Reinhold Messner, Bergsteigerlegende
Ein Film über Grenzerfahrungen, Reflexion und Menschlichkeit
Die Brost-Stiftung möchte mit diesem Eigenprojekt den Menschen im Ruhrgebiet Reinhold Messner und seine Geschichte, mit dem Dokumentarfilm „Sturm am Manaslu“ (2022), näherbringen. Der eindrucksvolle Film beleuchtet die tragischen Geschehnisse der Tiroler Himalaya Expedition um Reinhold Messner von 1972, bei dieser zwei Menschen für immer im Schneesturm verschwanden.
Gleichzeitig soll der niederschwellige Ansatz der Kulturförderung, den die Brost-Stiftung in vielen Projekten bereits konsequent umsetzt, weiterverfolgt werden. Gerade Programmkinos fungieren als Kulturorte, die Gäste, die dort hinkommen, wollen nicht nur unterhalten werden, sondern auch etwas lernen. Deshalb kombiniert die Stiftung in diesem Projekt die Kulturförderung auf einzigartige Weise mit den Bildungsaspekten des Films sowie der Persönlichkeit Reinhold Messner. Im Sinne der Volksbildung wird die Öffentlichkeit im Ruhrgebiet – durch die Kinofilmvorstellungen und die nachgelagerte Diskussion – für die wichtigen Themen des Naturschutzes, der Naturnähe sowie der Reflektion über das eigene Handeln sensibilisiert.