Das Festival der Künste im Ruhrgebiet findet jährlich im Spätsommer statt.
Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser und Halden des Bergbaus und der Stahlindustrie werden zu unverwechselbaren Spielorten für das Festival.
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Festival der Künste
Die Brost-Stiftung unterstützt die Ruhrtriennale, eines der bedeutendsten Festivals der Künste im Ruhrgebiet. Bereits 2021 und 2022 förderte sie die Produktionen „Der Untergang des Hauses Usher“ und „Das weite Land“. 2023 entstand in Koproduktion mit dem Burgtheater Wien Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, inszeniert mit einem internationalen Schauspielensemble aus Deutschland, England, Ungarn und Österreich.
2024 brachte die Ruhrtriennale mit „Pferd frisst Hut“ eine kraftvolle Neuinterpretation von Eugène Labiches Klassiker auf die Bühne – ein Stück, das zwischen Komik, Absurdität und gesellschaftlicher Satire oszillierte.
In diesem Jahr folgt mit „I DID IT MY WAY“ eine innovative, multidisziplinäre Musiktheaterproduktion. Basierend auf Liedern von Frank Sinatra und Nina Simone erzählt das Stück die Geschichte einer gescheiterten Beziehung zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau und beleuchtet zugleich Themen wie Rassismus, Identität und gesellschaftlichen Wandel. Die Musik – von Sinatras ikonischen Konzeptalben Watertown und In the Wee Small Hours bis zu Simones kraftvollen Hymnen wie Four Women und Strange Fruit – wird zum erzählerischen Fundament dieses außergewöhnlichen Abends.
Jedes Jahr im Spätsommer verwandelt die Ruhrtriennale Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser und Halden des Ruhrgebiets in beeindruckende Spielorte. Unter der alle drei Jahre wechselnden Intendanz vereint das Festival Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Konzert und Bildende Kunst zu einem einzigartigen Gesamterlebnis.
Weitere Informationen:
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