Raum der Spiritualität für Palliativpatientinnen und -patienten
Der Bochumer Künstler Marcus Kiel gestaltete am Universitätsklinikum Bochum einen Raum für Identitätssuche und Findung neuer Zuversicht
Projektform
Förderzeitraum
Ort
Projektpartner
Bereich
Auf der neuen Palliativstation in Bochum ist ein Raum für Spiritualität entstanden, der für Patientinnen und Patienten wie auch für Angehörige sowie das medizinische Personal zugänglich ist. Gerade an einem Ort, der (auch) mit Krankheit und Sterben verbunden ist, werden Räume benötigt, die der Auseinandersetzung des Menschen mit sich und der Welt, dienen. Sie können Prozesse der Bewusstwerdung und Identitätssuche fördern, die Findung neuer Zuversicht und individueller Sinngebung unterstützen. Der Raum für Spiritualität soll keine Denkrichtungen oder Religionen vorgeben und soll nicht nur mit dem Sterben assoziiert werden.
Die Herausforderung dabei ist eine künstlerische Form zu finden, die freies Assoziieren ermöglicht und keine Denkrichtung vorgibt. So geht es nicht darum, der Trauer, die Besucherinnen und Besucher unter Umständen fühlen, ein Gesicht zu geben, sondern Bilder zu finden, die so wenig vorgeben, dass sie für jeden etwas anderes bedeuten und jeden in eine andere Richtung führen können.
Ihr Ansprechpartner
Benjamin Fricke
Stellvertretende Leitung Projektförderung und Kommunikation
Jetzt Förderung beantragen!