Ort der guten Nachrichten

Ziel ist es auf der Großveranstaltung Deutscher Evangelischer Kirchentag mit über 100.000 Teilnehmern einen spezifischen „Ort der Guten Nachrichten“ zu gestalten, der gegen die prognostizierte „Untergangsstimmung“ ein kulturell, medial wie inhaltlich starkes Zeichen setzt. Dabei korrespondiert er mit dem Anliegen des Kirchentages, eine herausragende Veranstaltung zur Stärkung von Gemeinschaft und Sinnstiftung zu sein und bedient sich der Kultur als globaler Sprache. Das geförderte Projekt besteht aus mehreren Bestandteilen, die einen realen Ort gestalten, Inhalte diskursiv darstellen, medial versenden und symbolhaft-kreativ umsetzen. 

Der Pavillon „Ort der guten Nachrichten“: Zwischen Hauptbahnhof und St. Petri-Kirche  wurde als dauerhafte Installation gestaltet, den Gäste aufsuchen können und in dessen Inneren sie von guten Nachrichten empfangen werden. Sie können selbst gute Nachrichten dort hinterlassen und so ein deutliches Zeichen für die Kraft, Präsenz und Existenz Guter Nachrichten setzen.

Zum Projekt „Ort der guten Nachrichten“ gehören weitere Angebote. In Kooperation mit dem Dortmunder U haben die „Fliegenden Bilder“ von Adolf Winkelmann auf dem Dach des Gebäudes filmische Statements zur Diskussion beigetragen. Die St. Reinoldikirche, älteste erhaltene Kirche Dortmunds, wurde als „Wunderkirche“ inszeniert, in der rund um die Uhr Gesprächs- und Kulturveranstaltungen stattfanden. „Kirchentag ist wie das Leben eine große Wundertüte, die von Donnerstag bis Samstag kontinuierliche und herausfordernde Veranstaltungen bietet“, verspricht das Programm.