Art Space Bochum / Pop-Kultur im Schauspielhaus. Powered by Brost

Im Rahmen der Projekte „Art Space Bochum / Pop-Kultur im Schauspielhaus. Powered by Brost” geht es darum, über den Tellerrand eines konventionellen Schauspielhauses zu schauen und neuen Besuchergruppen den Zugang zum Schauspielhaus zu ermöglichen. Ziel ist es, ein Theater zu schaffen, das sich selbst reflektiert und hinterfragt, auch indem es die einzelnen Elemente betrachtet, aus denen es besteht: Text, Bewegung, Musik, Kostüm, Raum, Licht, Video.

Auch isoliert voneinander stehen diese Elemente für ästhetische Disziplinen. Um Theater in seinen unterschiedlichen Dimensionen zu analysieren und zu untersuchen, widmet sich das Programm „Pop-Kultur im Schauspielhaus“ und „Art Space Bochum“ diesen Einzeldisziplinen und setzt sie in immer neue, teils unerwartete Konstellationen und Kontexte: Pop-Konzerte jenseits des Mainstreams, die Diskurse zu Geschlechtern, Kolonialgeschichte und zum digitalen Leben der Gegenwart reflektieren.

Thematisch konzentriert sich „Pop-Kultur im Schauspielhaus. Powered by Brost“ auf drei zentrale Themenbereiche, die aktuell gesellschaftliche, politische und ästhetische Fragestellungen aus der Perspektive der Pop-Kultur aufgreifen, die umgekehrt aber auch Pop-Kultur in einem größeren historischen Kontext verorten.

Das musikalische Programm bei „Pop-Kultur im Schauspielhaus. Powered by Brost“ ist deshalb so außergewöhnlich, weil für diesen „Kultur“ –Kontext von Theatern und Kunstfestivals Musiker/-innen, DJs und Soundkünstler/-innen ausgewählt werden, die im Ruhrgebiet so gut wie niemals vorkommen.