Der Männerkompass Ruhr:
Wie funktioniert moderne Männlichkeit im Revier?

Alle schreiben über Feminismus und die neue Frau. Wir haben ein Magazin über neue (und alte) Maskulinität im Ruhrgebiet gemacht – warum? Weil wir den Blick umkehren wollen und einmal ganz genau hinschauen auf die Hälfte der Bevölkerung, die immer häufiger als Problemgruppe wahrgenommen wird.

Ganz spezifisch halten wir die Lupe aufs Ruhrgebiet. In den Büchern von J.D. Vance oder Didier Eribon leben in alten Industrieregionen wie dem Revier vor allem traurige, radikalisierte, toxische Kerle. Aber stimmt das überhaupt?

Die Frage beantwortet der erste Männerkompass für das Ruhrgebiet: Gibt es also eine neue, spezifische Männerwelt des Ruhrgebiets – und wie hat sich diese verändert in Zeiten von Feminismus und flüssigeren Übergängen zwischen den Geschlechterrollen?

Antworten darauf haben prominente Stimmen wie Tausendsassa Micky Beisenherz, der Bochumer Schriftsteller Frank Goosen, der Dortmunder Pädagoge Ahmet Toprak, die WaPo Duisburg-TV-Kommissarin Yasemin Cetinkaya, die NRW-Integrationsbeauftragte Asli Sevindim, der Männertherapeut Björn Süfke und viele andere mehr.

Umsetzung des Projektes: Hatice Akyün, Hilmar Poganatz & Dr. Hajo Schumacher

  • „Höchste Zeit, auf einen neuen und anderen Mann zu hoffen, warum nicht beispielhaft in der Ruhrregion! Die Renaturierung der Emscher ist gelungen. Die Renaturierung des Mannes steht noch an.“

    Prof. Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung

  • „Das Mackertum hat ausgedient, jetzt muss es sich nur noch überall im Revier herumsprechen.“

    Manni Breuckmann, Fußball-Kommentator und Radiolegende

  • „Frauen brauchen keinen Girls’ Day, keine Blumen zum Muttertag und keine Hilfe von Männern. Was Frauen wollen, sind Partner – neue Männer, die das Recht auf Gleichberechtigung mit Leben füllen.“

    Hatice Akyün, Schriftstellerin und Projektleiterin „Jungs ausm Pott“

  • „Auch wenn diese Kultur unter Tage nicht mehr existiert, lebt doch dieses Miteinander weiter, dieser Wille, miteinander klarzukommen.“

    Asli Sevindim, Abteilungsleiterin für Integration im NRW-Landesministerium

  • „Die Stärke ist doch eher, nicht mehr sein zu wollen, als man ist. Genau diese Freiheit von Behauptungen macht die Qualität des Ruhrgebiets aus.“

    Micky Beisenherz, Entertainer

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