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CORRECT!V: Gemeinnütziger und unabhängiger Journalismus für alle

Anneliese und Erich Brost gehören zu den bedeutendsten Verlegerpersönlichkeiten der deutschen Geschichte. Der frühere SPD-Abgeordnete des Parlamentes der Freien Stadt Danzig, Erich Brost, musste nach Beginn des Zweiten Weltkriegs vor den Nazis flüchten. Schon im Sommer 1945 kam er aus dem englischen Exil zurück nach Deutschland. Statt seine Parteikarriere wieder aufzunehmen, gründete er im Ruhrgebiet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), um Aufklärung voranzutreiben. Er wollte Arbeitern die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen, um Demokratie zu fördern. Gemeinsam mit seiner Frau Anneliese schuf er den Aufbruch des Journalismus aus der dunkelsten Zeit.

Die Brost-Stiftung erfüllt durch die Förderung der Gründung von CORRECT!V im Jahre 2014 das testamentarische Erbe von Anneliese Brost. Unabhängiger Journalismus sorgt für Demokratie und Transparenz. CORRECT!V ist das erste gemeinnützige Rechenzentrum im deutschsprachigen Raum, das jedem Bürger Zugang zu Informationen verschafft.

CORRECT!V ist damit eine von vielen Antworten auf die Medienkrise.

Die alten Geschäftsmodelle funktionieren immer weniger. Gleichzeitig müssen Journalisten eine immer komplexere Welt immer besser erklären. Verlage stellen Zeitungen ein oder kürzen Etats. Das Digitalgeschäft kann das bisher nicht ausgleichen. Die Medien haben Probleme, ihrer Wächterfunktion nachzukommen. Hier setzt CORRECT!V an und will investigativen, aufklärenden Journalismus für jeden Verlag, für jeden Sender in Deutschland erschwinglich und zugänglich machen.

Aus diesem Grund initiiert CORRECT!V unter anderem auch ein Bildungsprogramm, um die Methoden des aufklärenden Journalismus weiterzugeben. Damit sollen Bürger vor Ort dazu befähigt werden, sich selbst Informationen zu beschaffen und für Transparenz zu sorgen.

CORRECT!V ist überparteilich und unabhängig, entschieden sozial und dem Wohl der Gemeinschaft und Gesellschaft verpflichtet unter Ablehnung aller totalitärer Bestrebungen. CORRECT!V ist gemeinnützig, unabhängig und investigativ.

Das Modell

CORRECT!V finanziert sich vor allem durch Zuwendungen von Stiftungen und Spenden von Bürgern. Seine Recherchen und Geschichten reicht CORRECT!V in Kooperationen an große und kleine Zeitungen und Magazine wie auch an Radio- und Fernsehsender weiter. Darüber hinaus werden innovative Wege ausprobiert, große Geschichten im Internet zu veröffentlichen. CORRECT!V hat kaum Druck- oder Vertriebskosten, sondern konzentriert sich auf Inhalte. Der Großteil des Etats  fließt direkt in aufwändige und investigative Recherchen, die sich viele Medien heute kaum noch leisten können.

Um Missstände aufzudecken und die Demokratie nachhaltig zu schützen, braucht es investigative Journalisten, die gründlich nachhaken, oft jahrelang an einem Thema arbeiten und regelmäßig dazu publizieren. Und interessierte sowie informierte Bürger, die Aufklärung einfordern.

Die Köpfe

Bei den Machern von CORRECT!V handelt es sich um renommierte Journalisten und Programmierer. Sie arbeiteten zum Teil in leitenden Funktionen für große regionale und überregionale Medien. Sie sind profiliert und spezialisiert auf investigativen Journalismus. Sie haben Erfahrung in Bildungsaufgaben und setzen sich seit langem für eine transparente Gesellschaft ein. Sie sind national und international bestens vernetzt: Sie  sind die Garanten für unabhängigen Recherchejournalismus und einen ernst genommenen Bildungsauftrag.

CORRECT!V beschäftigt neben klassischen investigativen Reportern auch Online- und Datenjournalisten sowie Programmierer. Mit modernsten Techniken wird man den journalistischen Anforderungen im digitalen Zeitalter bei der Recherche wie auch der Darstellung gerecht. Damit sollen möglichst viele Menschen für die Arbeit von CORRECT!V begeistert werden.

CORRECT!V arbeitet international sowie lokal und kennt keine Grenzen der Formate. Dabei müssen keine vordefinierten Zeilen befüllt oder Sendungen platziert werden. Die Konzentration liegt auf dem, was wichtig ist: die Recherche komplexer Stoffe.

Die Themen

CORRECT!V recherchiert zu den Bedrohungen und Herausforderungen für die Gesellschaft, zu Machtmissbrauch und Korruption in Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur, zu Themen wie Umwelt, Bildung, Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit oder Rechtsradikalismus und Migration. Gemeinsam ist allen Themen, denen sich CORRECT!V annimmt, dass sie von nationaler Bedeutung sind, aber auch erhebliche Auswirkungen vor Ort haben. Die Themen von CORRECT!V gehen die Menschen direkt an.

Einige Veröffentlichungen der jüngsten Zeit, die die Themenvielfalt exemplarisch dokumentieren:

WEISSE WÖLFE – zu den Bedrohungen durch rechtsextreme Terroristen

MRSA – Wie Klinikkeime unsere Gesundheit bedrohen

TTIP – Chancen und Risiken des Internationalen Freihandelsabkommens

TIERDIEBE – Der illegale Handel mit heimischen Tierarten

SPARKASSEN – Der perfekte Sturm für das kommunale Finanzwesen zieht auf.

FLUG MH17 – Wer steckt hinter dem Kriegsverbrechen

CORRECT!V jagt somit nicht den aktuellen Themen hinterher, sondern widmet sich mit großer Energie den Themenfeldern, die langfristig für eine Gesellschaft bedeutsam sind.

Struktur und Finanzierung

CORRECT!V wird von der gemeinnützigen GmbH “CORRECT!V – Recherchen für die Gesellschaft” mit Sitz in Essen getragen. Diese gemeinnützige GmbH darf keine Profite machen und muss ihr ganzes Vermögen für den Aufbau von CORRECT!V einsetzen. CORRECT!V beschäftigt festangestellte Mitarbeiter und arbeitet mit freien Reportern zusammen. Die Redaktion hat ihren Hauptsitz in Essen und eine Betriebsstätte in Berlin. Eine kleine Tochterfirma vertreibt Publikationen für CORRECT!V und organisiert Veranstaltungen.

CORRECT!V wird von einem wirtschaftlichen Aufsichtsrat und einem Ethikrat beaufsichtigt, dem renommierte Journalisten angehören.

CORRECT!V ist eine Non-Profit-Organisation und wird vor allem finanziert durch Zuwendungen gemeinnütziger Stiftungen sowie durch Mitgliedsbeiträge und Spenden der Nutzer und Leser. CORRECT!V ist somit nicht von Verkaufs- und Anzeigenerlösen abhängig. Alle Geldgeber, die die Arbeit mit mehr als 1000 Euro unterstützen, erscheinen auf der Webseite.


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