Direkt zum Inhalt wechseln

Buchprojekt zum Essener Moltkeviertel

Die etwas andere Gartenstadt

Mit ihrem vierten Band zur Essener Architekturgeschichte beleuchten die Herausgeber Berger Bergmann und Architekt Peter Brdenk in ihrem aktuellen Band „Das Moltkeviertel in Essen – Die etwas andere Gartenstadt“ die städtebaulichen Besonderheiten dieses weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Viertels. Damit leisten sie einen wichtigen regionalgeschichtlichen Beitrag für das Ruhrgebiet, der wichtige Impulse für die zeitgemäße Quartiersplanung setzt – ein Thema, das auch die Brost-Stiftung in ganz unterschiedlichen Projekten beschäftigt.

In Zusammenarbeit mit sieben jungen Kunsthistorikerinnen der Ruhruniversität Bochum (Biografien), Holger Krüssmann (Texte) und Christian Nielinger (Fotografie) stellt das Buch die Entstehungsgeschichte, die Zerstörung und den Wiederaufbau sowie das aktuelle Bild des Essener Moltkeviertels vor. Wodurch sich diese Publikation von anderen Veröffentlichungen zu diesem Thema maßgeblich unterscheidet, ist vor allem die detaillierte Erläuterung zu einzelnen Straßennamen und den Persönlichkeiten, die sich dahinter verbergen, so Berger Bergmann und Peter Brdenk in der Einführung ihres Buches.

Die Brost Stiftung hat zur Verwirklichung dieses Projekts einen Druckkostenzuschuss gewährt, der verbunden mit der Förderung durch Frau Helene Mahnert-Lueg, dem Allbau Essen, sowie der Unterstützung durch den BDA Essen und das Forum Kunst und Architektur, die Realisierung des Bandes erst möglich machte.