Bereits zum vierten Mal verleiht die Essener Brost-Stiftung in diesem Jahr den Brost-Ruhr Preis an eine Persönlichkeit, die sich besonders engagiert und zukunftsweisend für die Menschen im Ruhrgebiet und darüber hinaus einsetzt. Mit Preisträgerin Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, stellt der Preis in diesem Jahr vor allem eine Würdigung ihres herausragenden Engagements im wirtschaftlichen Kontext dar. Prof. Bodo Hombach, Vorsitzender des Vorstands der Brost-Stiftung begründet die Ehrung so: „Ihre Verdienste für die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie sind beispiellos. Durch ihre Weitsicht hat sie wichtige Impulse gesetzt, die darauf abzielen, Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet innovativ zu stärken und zukunftsfähig zu machen.“
Eine vorgelebte Politik, die ökologische und ökonomische Ziele gleichermaßen verfolgt und gar verbindet, ist gerade für das Ruhrgebiet von besonderer Bedeutung. Das Ruhrgebiet braucht eine Wirtschaftsministerin, die kundig, nachhaltig und tatkräftig dabei hilft, die RuhrWirtschaft wieder in Schwung zu bringen und Innovationen und Investitionen in die Region zu holen.
Ministerin Mona Neubaur hat sich bereits bewiesen und begründet Hoffnung für die Zukunft der Region.
Deshalb wurde in den Brost-Ruhr Preis 2023 für sie eingraviert: „Eine, auf deren Unterstützung das Ruhrgebiet in schwerer Zeit bauen kann.“
Im Anschluss an die Preisverleihung diskutiert die Brost-Ruhr Preisträgerin Mona Neubaur mit Rolf Buch (CEO, Vonovia), Christian Kullmann (CEO, Evonik) und Katherina Reiche (CEO, Westenergie AG) auf dem Podium über die Herausforderungen des nachhaltigen Wirtschaftens.