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Fußball gibt Ruhrgebiet den Kick 

Fußball gibt Ruhrgebiet den Kick

…und den Kitt! Deshalb fördert die Brost-Stiftung zahlreiche Projekte rund um die EM

Die Brost-Stiftung hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht, die sich mit dem Thema Fußball auseinandersetzen und begleitend zur EM 2024 in Deutschland stattfinden. Ausschlaggebend war dabei nicht nur die allgemeine Fußballbegeisterung, sondern auch das Wissen um die überragende Bedeutung des Spiels für das Ruhrgebiet und seine Menschen, weit über die sportliche Dimension hinaus. „Das Ruhrgebiet ist mit Fußball überschrieben“, sagt der frühere Metropolenschreiber und Bestsellerautor Wolfram Eilenberger. Kicken ist der soziale Kitt der Region.

Nordstadtliga – hier wird nicht nur Fußball gespielt!

Das Projekt „Nordstadtliga Queens“ richtet beispielsweise sein Angebot an Mädchen ab 10 Jahren und zielt nicht nur darauf ab, diese für den Sport zu begeistern oder in Bewegung zu bringen, sondern durch den Fußball ebenso wichtige Werte wie Respekt, Fairness sowie Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit zu vermitteln.  

Die Brost-Stiftung unterstützt Deutschlands zweitgrößte Straßenfußballliga im Rahmen der Vergabe des Brost Ruhr-Preises: Preisträgerin Mona Neubaur wird am 30. August in der Dortmunder Nordstadt die Dotation in Höhe von 20.000 Euro persönlich übergeben. „Hier werden Teilhabemöglichkeiten geschaffen und vor allem viel Hoffnung vermittelt“, begründet die NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ihre Spende. 

Gemeinsam macht´s doppelt Spaß!

Deshalb fördert die Brost-Stiftung zum Beispiel seit 2021 die Initiative „DoppelSpass“. Jugendmannschaften aus dem Revier bekommen die Möglichkeit, Gleichaltrige aus dem Rest der Republik zu treffen. Dabei steht nicht nur der sportliche Wettkampf im Vordergrund, sondern auch der kulturelle Austausch und das gemeinsame Erlebnis. Gerade ist die Bewerbungsphase für „DoppelSpass 2.0“ angelaufen.  Den Antrag finden Sie hier.

 

Zur Einstimmung auf die großen Emotionen rund um die EM setzte „Die Nacht von Sevilla“ dem legendären Halbfinale der Fußball-WM 1982 ein Denkmal. In fünf ausverkauften Vorstellungen in Recklinghausen, Dortmund, Gelsenkirchen, Mülheim a.d. Ruhr sowie Köln begeisterten Schauspieler Peter Lohmeyer und Fußballheld Toni Schumacher die Zuschauer im dokumentarischen und multimedialen Theaterstück von Manuel Neukirchner. 

Zum Nacherleben: https://broststiftung.ruhr/2024/06/05/ein-traumtor-mitten-ins-herz/ 

„Wir freuen uns über den Erfolg dieses von der Brost-Stiftung angeregten Theater-Experimentes. Die Rückmeldungen der Besucher zeigen, dass es Peter Lohmeyer und Toni Schumacher gelungen ist, auf Steilpass von Manuel Neukirchner, die mit diesem Spiel verknüpften Emotionen um eine neue Dimension zu bereichern. Als fußballbegeisterte Stiftung sind wir glücklich über diesen gelungenen Beitrag zur EM in Deutschland.“

— Dr. Boris Berger, Mitglied des Vorstands der Brost-Stiftung

Fußballhistorische Sehnsuchtsorte digital erleben

Den Brückenschlag zwischen Legende und Gegenwart versucht die „Initiative Schalker Markt“ seit Jahren. In einem neuen Projekt wird mit Unterstützung der Brost-Stiftung der Stadtteil Schalke erstmals mit seinen „fußballhistorischen Sehnsuchtsorten“ im Rahmen einer hochwertigen Schalke-App digital abgebildet. Fußballtourismus 2.0: Wichtige Teile der digitalen Stadtteiltour werden unter anderem über Augmented Reality abgebildet. Die berühmte Kampfbahn Glück-Auf, der Schalker Markt, die Kirche St. Joseph oder auch die Zeche Consolidation besitzen eine besondere historische Bedeutung und werden den Besuchern der EM-Spiele im Ruhrgebiet auf Deutsch und Englisch nähergebracht.

Livespiele wie bei den Großen

Zurück auf den Rasen: Bei „Kick it like friends“ soll zwischen Jugendlichen aus Mülheim an der Ruhr und vier Partnerstädten der Ball rollen!  

Ein Begegnungsprogramm der besonderen Art: Mehr als 100 Teilnehmer werden vom 9. bis 16. Juli in Mülheim erwartet, um sich sowohl sportlich zu messen als auch beim begleitenden Kulturprogramm besser kennenzulernen. Die Jugendlichen kommen aus den Partnerstädten Beykoz (Türkei), Kouvola (Finnland), Darlington (England) sowie Ivano in Frankreich, gekickt wird am 13. und 14. Juli im Ruhrstadion an der Friesenstraße.  

Besondere Überraschung für die Teilnehmer: Über einen Livestream können ihre Familien und Freunde daheim in den Partnerstädten das Turnier hautnah miterleben. Wie bei der „richtigen“ EM…